Aufgrund deutlich erhöhter Telefongespräche richtet unsere Praxis ab sofort eine Neue Telefonnummer für Befundabfragen und Rezeptbestellungen ein.
Dies ist nötig um den reibungslosen Sprechstunden Ablauf zu gewährleisten.
Bitte Nutzen Sie die Tel. Nummer 039389/969968 zu folgenden Zeiten
Montag | 11 - 12 Uhr und 14 - 15 Uhr |
Dienstag | 11 bis 13 Uhr |
Mittwoch | 14 bis 16 Uhr |
Donnerstag | 16 bis 18 Uhr |
Freitag | 9 bis 10 Uhr |
Anlässlich ihrer Sommertour waren die Bundestagsabgeordnete Marina Kermer und der Landtagsabgeordnete Ralf Bergmannunter anderem auch in unserer Praxis zu Gast. Im folgenden finden Sie den zugehörigen Artikel aus der Havelberger Volksstimme vom 18.07.2015 (Text: Anke Schleusner-Reinfeld).
Dringlicher Wunsch: schnelles Internet
Fischbeck/Schönhausen/Schollene l Erste Station war Fischbeck. 25 Monate nach der Flut berichteten die Bürgermeister Bernd Witt und Bodo Ladwig über den aktuellen Stand der Aufbauarbeiten. "Insgesamt sind bis zum heutigen Tag 25 von 422 Maßnahmen für knapp 13 von 86 Millionen Euro in der Verbandsgemeinde abgeschlossen", teilte Bernd Witt mit. Die Sanierung der privaten Gebäude in der Kommune ist zu 90 Prozent abgeschlossen. Bei den kommunalen Gebäuden gibt es noch sehr viel zu tun.
Ein ärgerliches Problem ist für Bodo Ladwig die Rückzahlung der Soforthilfen in Höhe von 400 Euro für Erwachsene und 250 Euro für Kinder. Diese nicht nachvollziehbare Forderung wurde bereits an verschiedenen Stellen thematisiert. Da es sich hierbei um eine EU-Richtlinie handelt, ist das Problem nicht unmittelbar durch Landes- oder Bundespolitik zu lösen. "Hier bleiben wir am Ball und werden uns dafür einsetzen, eine entsprechende Prüfung auf europäischer Ebene anzustreben", versicherte Marina Kermer.
Weiterlesen: Abgeordnete auf Sommertour zu Gast in der Praxis
Seit April 2015 kommen in unserer Praxis nichtärztliche Praxisassistentinnen zum Einsatz. Hierüber gab es einen Bericht in der Havelberger Volksstimme vom 25.04.2015. Text und Foto von Anke Schleusner-Reinfeldt.
Entlastung für die vollen Arztpraxen auf dem Land verspricht ein von der kassenärztlichen Vereinigung gefördertes Programm für Hausbesuche durch "Nichtärztliche Praxisassistenten", kurz "Näpa" genannt. Diese gibt es seit kurzem auch in Schollene.
Vor 13 Monaten hat Ben Güldenpfennig die Arztpraxis von Dr. Anton Schreiber in Schollene übernommen und damit die Hausärztliche Versorgung der Bewohner dieser Region gesichert. Den Schritt vom Krankenhaus in die eigene Praxis hat der 42-Jährige nicht bereut. "Ich gehe jeden Tag sehr gern zur Arbeit, die mir viel Freude bereitet", ist er zufrieden. Um für die Patienten lange Wartezeiten zu vermeiden, wurde mit Gundula Köhne aus Sandau nicht nur eine dritte Arzthelferin eingestellt, sondern es gibt seit 1. April auch zwei "Näpas". Marion Volkmer und Sigrit Costrau, die schon bei Anton Schreiber tätig gewesen sind, haben die entsprechende Befähigung und führen seitdem täglich Hausbesuche durch.
"Das ist gut für uns und für die Patienten. Sie müssen beispielsweise zur Blutdruckkontrolle, zum Blutabnehmen oder Spritzen jeglicher Art wie auch die Grippeschutzimpfung nicht mehr in die Praxis kommen, sondern die Näpas kommen zu ihnen nach Hause - ein Anruf genügt. Das ist gerade für Ältere, die nicht mehr mobil sind, von großem Vorteil. Und in der Praxis verkürzen sich die Wartezeiten für diejenigen, die tatsächlich in meine Sprechstunde müssen." Damit Ben Güldenpfennig über die Hausbesuch-Patienten immer gut im Bilde ist, füllen die Näpas Dokumentationsbögen aus. Und in gewissen Abständen findet auch bei nicht akuten Fällen ein Arzt-Patient-Kontakt statt. Bei einem ärztlichen Notfall fährt er selbst natürlich auch zum Hausbesuch.
Die beiden Praxisassistentinnen wechseln sich regelmäßig ab und sind morgens mit dem extra für sie angeschafften Auto im Raum Schollene unterwegs. Sie fahren auch bis ins Sandauer Altenheim und in die Behindertenwohnanlage auf dem Mühlenberg. Meist sind sie bis 9.30 Uhr zurück - dann nämlich kommt der Kurier und holt die Blut- und Urinproben zur Untersuchung im Labor in Kyritz ab.
Auch wenn in der Praxis alles reibungslos läuft, ist Ben Güldenpfennig nicht uneingeschränkt zufrieden. Denn das langsame Internet in Schollene behindert ihn in seiner Arbeit und er hofft, dass es hier bald Verbesserungen gibt.
Anlässlich des einjährigen Bestehens der Schollener Hausarztpraxis machte am 23. März Arbeits- und Sozialminister Norbert Bischoff Station in unserer Praxis. In einem kleinen Rundgang konnten wir dem Minister und unserem Bürgermeister Armin Wernicke die Praxisräume demonstrieren.
Erfreut zeigte sich Minister Bischoff darüber, dass sich zwei Schwestern zu nichtärztlichen Praxisassistentinnen haben weiterbilden lassen, so dass sie Maßnahmen wie zum Beispiel Blut abnehmen, Blutdruck messen und Blutzuckerbestimmungen im Rahmen von Hausbesuchen selbstständig durchführen können.
Impfungen gehören zu den wichtigsten und wirksamsten präventiven Maßnahmen, die in der Medizin zur Verfügung stehen. Moderne Impfstoffe sind gut verträglich und unerwünschte Arzneimittelnebenwirkungen werden nur in seltenen Fällen beobachtet. Unmittelbares Ziel der Impfung ist es, den Geimpften vor einer ansteckenden Krankheit zu schützen. Schutzimpfungen haben nicht nur eine Wirkung auf die geimpften Personen (Individualschutz), sondern können indirekt auch nicht geimpfte Menschen vor einer Erkrankung schützen, da sie die weitere Verbreitung einer Infektionskrankheit stoppen oder verringern.