Die Havelberger Volksstimme berichtete kürzlich über ein Reanimationstraining, das ich zusammen mit den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schollene durchführen konnte. Text + Foto: Anke Schleusner-Reinfeldt
Kameraden üben Reanimation
Die Reanimation von Kleinkindern haben die Kameraden der Schollener Feuerwehr zusammen mit DRK und Arzt Ben Güldenpfennig geübt.
Schollene l „Nur gar nichts zu machen, ist verkehrt!“ Diesen Rat gaben der Schollener Arzt Ben Güldenpfennig und Eylene Bredin vom DRK den Schollener Feuerwehr-Kameraden mit, als sie am Dienstagabend in der Reanimation speziell von Kleinkindern geschult worden.
Ben Güldenpfennig hatte zunächst im Vortrag alles Wissenswerte auch über den Einsatz eine Defibrillators erklärt, anschließend wurde an Dummis geübt. Auch einige Wulkauer Kameraden machten mit. Noch einmal vertieft wurden diese Fakten: Atemkontrolle durch Spüren, Hören und Sehen; Herzdruckmassage beim Erwachsenen 30mal und zweimal (30:2) beatmen, bei Kleinkindern gilt 15:2. Und das solange ausführen, bis die Rettungssanitäter vor Ort sind oder bis der Defibrillator einsatzbereit ist! Über solch ein Gerät verfügen inzwischen etliche Wehren und sie gibt es auch in öffentlichen Einrichtungen. Auch für Laien sind sie einfach zu handhaben – und können Leben retten!
Vor kurzem konnte ich der Freiwilligen Feuerwehr meines Wohnortes Wulkau eine Notfalltasche übergeben. Hierin befinden sich diverse Untensilien, die die Feuerwehrkameraden bei der ersten Hilfe anwenden können, um die Zeit zu überbrücken, bis der Rettungsdienst vor Ort ist.
Bei der Übergabe war auch die Volksstimme dabei, der entsprechende Artikel ist hier zum Nachlesen beigefügt.
Freizeitsport trägt zur Gesundheit bei. Außerdem sind unsere Sportvereine wichtig für den Zusammenhalt in den Gemeinden. Daher ist es mir ein besonderes Anliegen, die Sportvereine und ihre Mitglieder zu unterstützen. Zu diesem Zweck habe ich dem Verein SV Blau-Weiß 1890 Schollene e.V. einen Satz Regenjacken gesponsert. Die Übergabe fand am 17. Februar auf dem Vereinsgelände statt.
Am 04. September berichtete die Volksstimme über den Besuch der Bewertungskommission "Unser Dorf hat Zukunft" in Schollene. Lesen Sie hier den Bericht. Text+Foto: Anke Schleusner-Reinfeldt
Dorf hat Zukunft - Geplant: 22 Plätze für Tagespflege
Schollene l Dass er in dem der Gemeinde gehörenden Ärztehaus beste Bedingungen vorfindet und sich hier wohl fühlt, berichtete Internist Ben Güldenpfennig vergangene Woche der Bewertungskommission für den Bundes-Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“. Gerade sind die Außenanlagen fertiggestellt worden, die Gemeinde hat genau wie für das Gebäude dafür Fördermittel bekommen. Zwar ist die Torzufahrt recht schmal für einen Rettungswagen – damit muss man sich arrangieren. Sein dringlicher Wunsch: ein Breitbandanschluss für schnelles Internet.
Baubeginn im nächsten Jahr
Weiterlesen: Besuch der Bewertungskommission für "Unser Dorf hat Zukunft"
Auf ihrer 100-Orte-Tour im Rahmen des Bundestagswahlkampfes besuchte Ende Juli die SPD-Bundestagsabgeordnete Marina Kermer meine Praxis. Sie wurde von unserer Bürgermeisterin Steffi Friedebold sowie deren Stellvertreter Sebastin Heinecke begleitet. Marina Kermer war nicht zum ersten Mal zu Besuch, bereits vor zwei Jahren durfte ich sie während ihrer damaligen Sommertour in der Praxis begrüßen.
Neben einem kleinen Praxisrundgang konnte ich ihr bei dem aktuellen Besuch erneut einige Punkte mit auf den Weg geben, die mir und sicher auch vielen anderen Bürgen unter den Nägeln brennen: Die fehlende Infrastruktur hier auf dem Lande, vor allem in Form des langsamer als erwartet vorangehenden Breitbandausbaus, ist sicher eines der dringlichsten Probleme. Damit einher geht die vezögerte Einführung der Telemedizin, welche gerade in Bereichen mit niedriger Einwohnerzahl und langen Anfahrtswegen für alle Beteiligten eine große Erleichterung verspricht. Als weiteres Problemfeld - nicht nur, aber auch in hohem Maße im medizinischen Bereich - ist der zunehmende bürokratische Aufwand in verschiedensten Situationen zu nennen, durch den immer weniger Zeit für die eigentliche Arbeit bleibt.